Terrassendach aus Holz, Glas oder Aluminium – Sonnen- und Wetterschutz für Ihr Freiluft-Wohnzimmer
Eine Terrasse im eigenen Garten ist der ideale Ort, um warme Sommertage draußen zu genießen. Richtig perfekt wird sie aber erst mit einer festen Terrassenüberdachung, die Sie und Ihre Outdoor-Möbel vor schädlichen UV-Strahlen, Regen und anderen Witterungseinflüssen schützt. Ob Glas, Aluminium oder Holz – mit einer Überdachung für Ihre Terrasse können Sie Ihren Freisitz noch ausgiebiger nutzen und werten zugleich Ihr Wohneigentum optisch auf.
Welche Materialien eignen sich am besten für die Unterkonstruktion?
Für die Unterkonstruktion von Terrassendächern finden im Wesentlichen zwei Materialien Verwendung: Holz und Aluminium. Die Terrassenüberdachung aus Alu ist im Vergleich zu einer Lärchen- oder Leimholz-Konstruktion deutlich filigraner, wetterbeständiger und pflegeleichter. Holz ist stabiler und trägt auch große Lasten. Zudem können Sie problemlos einen Nagel einschlagen, um eine Blumenampel aufzuhängen oder etwas daran zu befestigen.
Alles in allem halten sich die Vor- und Nachteile und auch die Preise dieser Materialien die Waage. Was letztlich besser passt, hängt von Ihrer individuellen Situation und nicht zuletzt von Ihrem persönlichen Geschmack ab.
Welches Dach bietet den besten Schutz?
Am häufigsten anzutreffen sind das Terrassendach aus Glas und die Terrassenüberdachung mit Lamellendach. Entscheiden Sie sich für ein Glasschiebedach, empfiehlt es sich, einen zusätzlichen Sonnenschutz für die Terrassenüberdachung anzubringen, beispielsweise in Form eines Sonnensegels oder einer Über- oder Unterdachmarkise.
Das Lamellendach für die Terrasse gibt es in verschiedenen Ausführungen. Allen ist gemein, dass sie in geschlossenem Zustand eine flache, glatte Decke bilden, die optimal vor Regen schützt. Bezüglich des Lamellenmaterials haben Sie die Wahl zwischen Aluminium und Glas.
Die höchste Flexibilität versprechen Modelle mit dreh- und einziehbaren Lamellen, die Sie wahlweise Winkel von bis zu 90 Grad kippen oder auf ein Viertel der Dachfläche zusammenschieben können.
Möchten Sie einen komplett freien Blick auf den Himmel genießen, empfiehlt sich ein Modell mit Scherentechnik. Bei dieser Variante werden die Lamellen nicht separat gekippt, sondern während des Einfahrvorgangs aufgestellt.
Weiterhin gibt es bei uns ein Modell mit bis zu 140 Grad Drehbahren Lamellen, gleichzeitig können die Lamellen in zwei Richtungen komplett weg geschoben bzw. geöffnet werden.
Eine weitere Bauform ist das Lamellendach ohne Einfahrfunktion. Bei diesem können Sie die Lamellen in einem Winkel von bis zu 140 Grad kippen und damit bei jedem Sonnenstand für eine optimale Beschattung sorgen.
Dieses Lamellendach ist in den Lamellen Isoliert hat einen hervorragenden Schallschutz bei Regen und kondensiert weniger als alle anderen Modelle, außerdem hat es eine TÜV geprüfte Schneelast von bis zu 300kg².
Wie viel kostet eine Terrassenüberdachung?
Die Kosten lassen sich pauschal nur schwer beziffern, da bei der Terrassenüberdachung die Preise von unterschiedlichsten Faktoren abhängen. Dazu zählen:
- das Material,
- die Größe des Dachs (nimmt Einfluss auf die Materialmenge und den Arbeitsaufwand),
- die Bauweise (frei stehend oder angelehnt),
- der Terrassendach-Typ (Standard-Bausatz oder Terrassenüberdachung nach Maß),
- Funktionalität (einfache Ausführung oder Hightech-Modell mit integriertem, variablem Sonnenschutz, Beleuchtung, Heizung und/oder Solarstrom-Anlage).
Die ortsgebundene vorgeschriebene Schneelast für die jeweilige Region der Errichtung.
Hinzu kommen Aufwendungen für bauliche Vor-, Neben- und Nacharbeiten wie das Vorbereiten des Baugrunds, das Errichten des Fundaments und das Entsorgen des ausgehobenen Erdreichs.
Sparen können Sie, wenn Sie den Aufbau Ihres Terrassendachs selbst übernehmen. Allerdings bedarf es hierzu eines gewissen handwerklichen Geschicks und einer nicht unerheblichen Fachkenntnis. Sofern Sie kein versierter Hobbyhandwerker mit weitreichender Erfahrung sind, empfehlen wir Ihnen, die Montage einem Fachmann für Terrassenüberdachung in der Nähe zu überlassen. So erhalten Sie in jedem Fall ein hochwertiges, stabiles Ergebnis, an dem Sie sich über viele Jahre erfreuen können.
Ist für die Terrassenüberdachung eine Baugenehmigung erforderlich?
In Sachsen-Anhalt sind Terrassenüberdachungen genehmigungsfrei, wenn sie eine Größe von 30 Quadratmetern und eine Tiefe von vier Metern nicht überschreiten. Dennoch sollten Sie nicht zu unbekümmert an die Planung herangehen. Insbesondere, wenn der Abstand zur Grundstücksgrenze weniger als drei Meter beträgt, könnten spätere nachbarschaftliche Streitigkeiten einen Rückbau erforderlich machen. Deshalb ist es grundsätzlich ratsam, vorab eine unterzeichnete Zustimmung Ihrer Nachbarn einzuholen.
Individuelle Auflagen können eine Rolle spielen, wenn Sie eine Terrassenüberdachung als Sonnenschutz an einer Denkmalimmobilie oder in einem Landschaftsschutzgebiet errichten wollen. Der geplante Standort liegt in einem nicht als Bauland ausgewiesenen Bereich Ihres Grundstücks? Dann kann ebenfalls eine gesonderte Genehmigung erforderlich sein.
Kai Gorges Bauelemente – Ihr kompetenter Partner für die Terrassenüberdachung mit Montage
Geht es um ein neues Terrassendach in Hötensleben – Barneberg und Umgebung, ist unser Unternehmen der richtige Ansprechpartner. Wir errichten für Sie Lamellendächer und Glasschiebedächer, aber auch Pergolen, Faltdächer und Echtglas-Wintergärten, die höchsten Ansprüchen an Qualität und Langlebigkeit genügen. Gern übernehmen wir auch das Betonieren der Fundamente und das Herstellen von Fußböden aus Stein, Keramik oder Holz.
Ob private Terrasse oder für die Gastronomie: Wir beraten Sie ausführlich und helfen Ihnen, die perfekte Terrassenüberdachung für Ihre Zwecke zu finden. Auch in Sachen Terrassenbau nach Maß sind Sie bei uns an der richtigen Adresse. Setzen Sie sich einfach telefonisch oder per E-Mail mit uns in Verbindung oder besuchen Sie unsere Indoor- und Outdoor-Ausstellung in Hötensleben – Barneberg. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.